Zu einem runden Geburtstag gehört eine große Feier mit vielen Freunden und Verwandten. Machen Sie dem Gastgeber eine Freude und führen einen lustigen Sketch zu seinem Geburtstag auf. Die Vierzig flüstert: “Nur Mut, noch geht alles!
Was dir nicht gefällt, das ändere! Wage Neues! Aber vor allem: Schmeiß eine große Party!
Vielleicht wird es die Letzte sein, die du in dieser Form feierst! So laut, so lustig und zügellos!” Kann sein. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein runder Geburtstag, der anliegt.
Ein großes Fest steht ins Haus, der 40. Geburtstag! Immerhin, man ist alt genug, sich Sorgen um die richtige Stimmung zu machen, oder? Passen die Gäste zueinander? Wird es peinliche Schweigeminuten geben? Oder gar Streit?
40. Geburtstag – welche Themen gibt es?
Ähnlich wie bei den Dreißigern ist es ein weites Feld. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Entwicklung inzwischen in Allem etwas mehr Zeit lässt als früher, staunt heutzutage auch niemand mehr wirklich, wenn mit vierzig Jahren die Richtung noch nicht klar ist.
Einige sind immer noch auf der Suche, nach dem Job oder der passenden Frau. Genauso sind andere bereits auf der Suche nach einem neuen Mann oder nach neuen Aufgaben. Alles ist möglich heutzutage und das macht es so spannend.
Um nun der Fantasie etwas auf die Sprünge zu helfen: Man kann einfach mal Ausschau halten nach Themen für Menschen um die Vierzig. Dieses Mal mit “K”, denn das liegt auf der Hand.
6 mögliche Top K-Themen um die 40:
- Karriere
- Kinder
- Küche
- Kalorien
- Kontrolle
- Kosmetik
Sketche? Welche sind angesagt für den 40. Geburtstag?
Zugegeben die Themen klingen nach: “Buuuuh! Da geht man zum Lachen wohl besser in den Keller? Ach was, keine Angst, denn gerade diese Themen sind unendlich ergiebig und schreien geradezu danach, einmal ordentlich aufs Korn genommen zu werden.
Für einen 40. Geburtstag auf der Suche nach Sketchen
Los geht die Suche! Auf diesen Seiten ist die Auswahl groß! Kleiner Tipp, nur weil es um den 40. Geburtstag geht, heißt das noch lange nicht, dass gute Sketche nicht auch in den anderen Rubriken, von 18 bis 70 Jahren, zu finden sind.
4 Sketche zum 40. Geburtstag
Wenn man sich nicht dazu berufen fühlt, einen wirklich lustigen Sketch selbst zu schreiben, dann bleibt immer noch die allseits beliebte Coverversion. Es macht Spaß und erntet fast immer ordentlich Lacher, wenn aus Originalen kreative Variationen oder ganz eigene Interpretationen erarbeitet werden.
Das Laster Mit Der Lust
In diesem Sketch geht es um einen Mann, der mit Potenzproblemen zum Arzt geht. Er hatte schon seit längerer Zeit keinen Sex mehr mit seiner Frau und würde diesen Sachverhalt gerne ändern. Leider versteht er die Anweisungen des Arztes völlig falsch.
In einer lockeren Atmosphäre auf einem 40. Geburtstag sorgt dieser Sketch sicherlich für gute Stimmung und einige Lacher.
Was braucht man für den Sketch: Das Laster mit der Lust?
Für diesen Sketch braucht man einen Tisch, 2 Stühle und einen Arztkittel. Zu den Requisiten werden für die Aufführung des Sketches noch zwei Schauspieler gebraucht.
Die Spieldauer beträgt ca. 5-10 Minuten.
Requisiten
- 1 Tisch
- 2 Stühle
- 1 Arztkittel
Schauspieler
- 2 Männer
Spieldauer
Der Sketch “Das Laster mit der Lust”
(Der Sketch beginnt damit, dass der Mann in die Arztpraxis kommt. Er wirkt etwas unsicher, da es sich um ein sehr unangenehmes Thema handelt, von dem er seinem Arzt erzählen will. Dann setzt der Dialog ein.)
Mann A: Guten Tag mein Herr. Wie kann ich Ihnen helfen?
Mann B: Guten Tag Herr Doktor. Ich habe ein Problem, welches mir große Schwierigkeiten bereitet.
Mann A: Worum geht es denn?
Mann B: Na ja, die Else, also meine Frau, die würde gerne mal wieder….also sie wissen schon…sie möchte, dass ich meinen ehelichen Pflichten nachkomme.
Mann A: Aha. Und wo liegt nun ihr Problem?
Mann B: Na ja…..
Mann A: Sie wollen nicht?
Mann B: Doch sehr. Wissen Sie, die Else sieht zwar nicht mehr taufrisch aus, aber was die so alles kann, dass….
Mann A: Bitte keine Details. Ich verstehe auch so.
Mann B: Gut gut, Herr Doktor. Also das Problem ist nun folgendes und stellt sich wie folgt dar.
Mann A: Kommen Sie doch auf den Punkt.
Mann B: Das ist ja genau mein Problem. Entweder geht es gar nicht, oder es geht zu schnell.
Mann A: Aber dagegen kann man doch was machen.
Mann B: Deswegen bin ich ja hier.
Mann A: Wie wäre es mit üben?
Mann B: Das haben wir lange Jahre getan. Aber in letzter Zeit lässt auch meine Kondition nach, wissen sie?
Mann A: Ja, das Alter. Es geht vielen Männern so. Man wird einfach schwächer und die Frauen werden immer williger. Also wenn ich da an meine….
Mann B: Herr Doktor, bitte keine Details.
Mann A: Entschuldigen Sie bitte. Also ich gebe Ihnen eine Packung Viagra und damit sollte alles wieder so funktionieren wie in ihrer Jugend.
Mann B: So einfach ist das? Ich möchte aber nicht, dass meine Else das merkt. Sonst denkt Sie, dass ich kein ganzer Mann mehr bin.
Mann A: Na dann nehmen sie die Tablette doch einfach im Badezimmer, kurz bevor es zum Sex, also zum Akt, also zum Vorgang an sich kommt. Die Packung ist wasserlöslich, also können Sie die einfach ins Klo werfen.
Mann B: Herr Doktor, dass ist eine gute Idee. Ich danke Ihnen. Sie haben mein Leben wieder lebenswert gemacht.
(Der Mann nimmt sein Rezept und geht von der Bühne. Nun sollte jemand mit einem Schild über die Bühne laufen, auf dem ” eine Woche später” steht. Der Mann kommt erneut wieder zum Arzt hinein.)
Mann B: Guten Tag Herr Doktor.
Mann A: Guten Tag, da sind Sie ja wieder. Und wie haben die Tabletten geholfen?
Mann B: Nicht so gut. Zumindest nicht bei mir.
Mann A: Na dann erzählen Sie mal.
Mann B: Also ich bin ins Bad gegangen und habe eine Tablette ausgepackt. Leider war ich so nervös, dass ich die Packung und die Tablette vertauscht habe. Die Packung habe ich runtergeschluckt und die Tablette ins Klo geworfen.
Mann A: Das ist aber doch nichts Schlimmes.
Mann B: Doch Herr Doktor. Meine Else wundert sich nun schon seit einer Woche, warum der Klodeckel immer oben steht.
Der Busfahrer Im Himmel
Der Sketch beginnt damit, dass zwei Freunde an einem Tisch sitzen und sich unterhalten.
Beide sind Busfahrer, was man nicht unbedingt an der Kleidung sehen kann bzw. muss, was aber durch ihr Gespräch deutlich wird.
Requisiten für den Sketch: Der Busfahrer im Himmel
Für die Aufführung werden zwei Schauspieler benötigt, die sich über das Busfahren und das Leben nach dem Tod unterhalten.
Als Requisiten werden ein Tisch mit zwei Stühlen benötigt, sowie 2 Flaschen Bier, ein Reisebett und eine Taschenlampe. Falls vorhanden kann weiterhin ein Nachthemd und ein Bart zum Ankleben genutzt werden.
Die Spieldauer beträgt etwa 5-10 Minuten.
Schauspieler
- 2 Männer
Requisiten
- 1 Tisch
- 2 Stühle
- 2 Flaschen Bier
- 1 Reisebett
- 1 Taschenlampe
- 1 grauer Bart zum ankleben
- 1 Nachthemd
Spieldauer
Ca. 5 – 10 Minuten
Der Sketch “Der Busfahrer im Himmel”
Mann A: Prost mein Junge. Auf die Buslinie 12.
Mann B: Ganz genau. Auf die 12.
(Beide heben die Flaschen und stoßen gemeinsam an.)
Mann A: So ein Leben als Busfahrer ist auch nicht immer leicht.
Mann B: Da hast du vollkommen Recht. Wenn ich daran denke, was uns im Alter von der Rente übrig bleibt, dann wird mir jetzt schon ganz komisch.
Mann A: Hast du denn nicht privat vorgesorgt?
Mann B: Pssssst…. nicht so laut. Wenn das meine Elfriede hört, will sie nur die Hälfte abhaben.
Mann A: Ich bin ja schon ruhig. Weißt du was?
Mann B: Na sag schon.
Mann A: Wir sollten einen Pakt schließen.
Mann B: Was denn für einen Pakt?
Mann A: Wir kennen uns nun schon seit vielen Jahren und du bist mein bester Freund.
Mann B: Und weiter?
Mann A: Manchmal denke ich darüber nach, was wohl passiert, wenn einer von uns stirbt. So ein Tag im Leben eines Busfahrers ist ja manchmal recht gefährlich.
Mann B: Du kommst ja auf Gedanken.
Mann A: Ja ich weiß, es klingt seltsam, aber es ist nunmal so.
Mann B: Und wie soll dieser Pakt nun aussehen?
Mann A: Derjenige, der zuerst stirbt von uns beiden, soll den anderen aus dem Jenseits besuchen und Kontakt aufnehmen.
Mann B: Haha, wie soll das denn gehen?
Mann A: Keine Ahnung ich war ja noch nie dort. Lass es uns trotzdem schwören.
Mann B: Also gut. Wer zuerst geht, besucht den anderen auf der Erde.
Mann A: Darauf stoßen wir an.
Mann B: Prost.
Mann A: Prost.
(Beide Männer stoßen wieder mit ihren Flaschen an. Nun sollte das Licht ausgehen und eine Stimme aus dem Off erzählt, dass der Pakt schneller als erwartet in Kraft tritt, denn einer der beiden ist bei einem Unfall auf der Arbeit ums Leben gekommen.
Der Überlebende klebt sich nun im Hintergrund den Bart an, damit er älter aussieht und legt sich auf der Bühne in das Reisebett. Der Sketch geht also mitten in der Nacht weiter, als dem Schlafenden der Geist seines Kollegen erscheint, welcher ein weißes Nachthemd trägt. Mit der Taschenlampe leuchtet er sich selbst ins Gesicht, damit es etwas gruselig aussieht.)
Mann B: Wach auf Walter.
Mann A: Wer bist du? Manfred? Du?
Mann B: Ich erfülle unseren Pakt. Wir haben uns geschworen uns nach dem Tod zu besuchen.
Mann A: Und es hat funktioniert. Mensch, du hast dich aber gut gehalten.
Mann B: Ja es läuft ganz gut im Himmel.
Mann A: Gibt es dort viele Busfahrer? Seit ihr auch in so einer Art Gewerkschaft?
Mann B: Eine ganze Menge. Der Heinz, der letztes Jahr von der Brücke gefahren ist, hat mich auch schon auf meiner Wolke besucht. Ist aber eher ein stummer Kollege, der Gute.
Mann A: Oh das ist aber nett. Bestell ihm mal schöne Grüße.
Mann B: Werde ich machen.
Mann A: Gibt es denn auch eine Buslinie im Himmel?
Mann B: Aber ja. Ich bin der Cheffahrer. Meistens bringen wir aber nur die neuen vom Eingang des Himmels zu ihren Wolken. Ist also nicht weiter spannend.
Mann A: Dann ist es also gar nicht so schlecht im Himmel?
Mann B: Nein absolut nicht. Nur vier Arbeitstage, Weihnachts- und Urlaubsgeld und Zulagen für dieses und jenes.
Mann A: Na wenigstens hast du es gut im Himmel.
Mann B: Aber es gibt leider auch nicht so gute Nachrichten für dich mein Freund.
Mann A: Wieso? Was ist denn los? Wird der Sommer dieses Jahr verregnet?
Mann B: S ehr witzig. Ich habe den Dienstplan für nächsten Monat bereits erstellt.
Mann A: Dienstpläne machst du auch? Da hast du dich aber weit nach oben gearbeitet.
Mann B: Ja, es ging recht schnell.
Mann A: Und was ist die schlechte Nachricht dabei?
Mann B: Du stehst mit drauf.
Nonnen Auf Der Flucht
In diesem Sketch geht es um einen Priester, der seinen 40. Geburtstag feiern möchte.
Er hat alle Kollegen und auch einige Nonnen eingeladen. Diese kommen allerdings zu spät und versuchen ihm zu erklären, warum es so lange gedauert hat, bis sie eingetroffen sind.
Was braucht man für den Sketch: Nonnen auf der Flucht?
Für diesen Sketch braucht man drei Schauspieler sowie zwei Nonnenkostüme und ein Priestergewand.
Die Spielzeit beträgt etwa 5-10 Minuten.
Schauspieler
- 1 Mann
- 2 Frauen
Requisiten
- 1 Priestergewand
- 2 Nonnenkostüme
Spieldauer
Ca. 5 – 10 Minuten
Der Sketch “Nonnen auf der Flucht”
(Der Sketch beginnt damit, dass der Priester auf der Bühne steht. Immer wieder schaut er auf seine Uhr, da er auf die letzten Gäste zu seiner Geburtstagsfeier wartet. Es fehlen noch zwei Nonnen, die dann plötzlich total außer Atem auf der Bühne auftauchen. Hier beginnt der Dialog.)
Mann A: Aber meine Schwestern. Wo kommt ihr denn jetzt her? Es ist schon viertel nach acht und die Feier hat längst begonnen.
Frau A: Es tut uns leid, euer Hochwürden. Aber wir sind in eine sehr, wirklich sehr unpässliche Situation geraten.
Mann A: Was kann denn so unpässlich sein, wenn ich um halb acht zu meinem Geburtstag einlade?
Frau A: Wir waren pünktlich auf dem Weg und saßen in der U-Bahn. Plötzlich hat ein Mann die ganze Zeit zu uns herübergestarrt.
Mann A: Und was ist dann passiert?
Frau A: Wir haben uns nichts anmerken lassen, doch er wollte einfach nicht aufhören zu uns herüber zu schauen.
Mann A: Wollte er euch vielleicht um Gottes Rat fragen?
Frau A: Nein. Er machte eher den Eindruck, dass er etwas ganz anderes von uns wollte.
Mann A: Oh mein Gott!!! Seid ihr euch da wirklich ganz sicher?
Frau A: Aber ja. Wir sind dann am Domplatz ausgestiegen, da wir mit dem Bus weiterfahren mussten. Nach fünf Minuten kam dann die Linie 3.Wir sind eingestiegen, haben uns hingesetzt und prompt saß der Mann wieder zwei Sitzbänke hinter uns. Und wieder starrte er uns an.
Mann A: Das gibt mir nun aber doch zu denken. Wie ging es dann weiter?
Frau A: Nach etwas zehn Minuten kam der Bus am Rathaus an und wir stiegen aus. Der Mann folgte uns. Sie wissen ja, wie dunkel es in den Gassen neben dem Rathaus nachts immer ist.
Mann A: Ja das weiß ich. Da sieht man die Hand vor Augen nicht. Ist er euch weiter gefolgt?
Frau A: Ja leider. Wir haben dann einfach die Geschwindigkeit erhöht, doch er blieb die ganze Zeit an uns dran. Je schneller wir wurden, desto näher kam er uns.
Mann A: Hat er euch angesprochen?
Frau B :Nein das nicht, aber man sah die böse Lust in seinen Augen.
Frau A: Ich habe mir dann gedacht, dass wir am besten einfach stehenbleiben und dem Dämon ins Auge sehen.
Mann A: Daran habt ihr gut getan, Schwester.
Frau A: Und dann ist es passiert.
Mann A: Was ist passiert?
Frau A: Ich habe gesündigt.
Mann A: Wie habt ihr gesündigt?
Frau A: Ich habe meinen Rock hochgezogen und ihm das gezeigt, was Gott mir verbietet einzusetzen. Und ich schäme mich dafür.
Mann A: Schwester, wie konntet ihr nur? Was hat er dann gemacht?
Frau B: Er hat seine Hose geöffnet und sich nach unten geschoben.
Mann A: Und dann hat er sich an euch vergangen?
Frau A: Aber Hochwürden. Was denkt ihr von uns? Glaubt ihr wirklich, dass ich mich als Ordensschwester einem Mann auf der Straße hingeben würde?
Frau B: Es weiß doch jedes Kind, dass eine Nonne mit einem hochgezogenen Rock deutlich schneller laufen kann, als ein Mann mit einer heruntergelassenen Hose.
Sparen Muss Sein
In diesem Sketch geht es um einen Mann, der seiner Frau einen Umschlag mit Geld zum Geburtstag schenkt.
Sie freut sich natürlich nicht so sehr über dieses Geschenk und fragt, was er sich dabei gedacht hat.
Dann ändert sich die Szene und er hat Geburtstag. Sie schenkt ihm ebenfalls Geld und in der Pointe löst sich dann alles auf.
Was braucht man für den Sketch “Sparen muss sein”?
Für diesen 40. Geburtstag Sketch braucht man nur einen Umschlag, 2 Stühle und einen Tisch.
Schauspieler
- 1 Mann
- 1 Frau
Requisiten
- 1 Tisch
- 2 Stühle
- 1 Umschlag
Spieldauer
Ca. 5 – 10 Minuten
Der Sketch “Sparen muss sein”
Die Szene beginnt damit, dass die Frau am Tisch sitzt und auf ihren Mann wartet. Dann kommt er rein und der Dialog beginnt.
Frau A: Hallo Schatz. Wo kommst du denn jetzt her?
Mann A: Ach Maus. Die Arbeit, die Arbeit, die Arbeit. Es ist wirklich zum Mäusemelken. Ständig muss ich Überstunden machen.
Frau A: Aber heute habe ich doch Geburtstag. Es wäre schon schön gewesen, wenn du etwas früher hättest heimkommen können.
Mann A: Ich weiß. Aber mein Chef hatte heute einen anderen Plan für mich.
Frau A: Na jetzt bist du ja da.
Mann A: Genau. Und ich habe auch eine suuuuuper Überraschung für dich.
Frau A: Wirklich? Was denn?
Mann A: Mach mal die Augen zu. Dann gebe ich es dir in die Hand.
Sie schließt die Augen und hält die Hände auf. Er zieht einen Umschlag aus der Tasche und gibt ihn ihr.
Frau A: Was ist das denn?
Mann A: Na schau doch mal rein!
Sie öffnet den Umschlag und gibt vor lauter Vorfreude schon Vermutungen von sich, was sich wohl darin befinden könnte.
Frau A: Was ist es denn? Ein Flugticket? Ein Gutschein für einen Wellnesstag? Ein Fotoshooting?
Mann A: Weder noch.
Frau A: 20 Euro? Du legst mir 20 Euro in den Umschlag und nennst das ein Geschenk?
Mann A: Aber ja. Die 20 Euro nimmst du gleich morgen, kaufst davon ein Kochbuch und lernst kochen. Dann können wir die Köchin entlassen und sparen eine Menge Geld.
Die Frau ist wenig begeistert und zieht enttäuscht aus dem Zimmer. Dann kommt ein Cut. Die Szene ändert sich insofern, dass nun der Mann am Tisch sitzt und die Frau nach Hause kommt. Heute hat er Geburtstag
Frau A: Hallo Schatz. Wartest du schon auf mich?
Mann A: Aber ja. Ich habe ja Geburtstag und kann es kaum erwarten, was du für mich hast.
Frau A: Dann mach mal die Augen zu und ich gebe dir dein Geschenk.
Mann A: Da bin ich aber mal gespannt.
Er schließt die Augen und streckt die Hände aus. Dann gibt sie ihm ebenfalls einen Umschlag.
Mann A: Was ist denn da drin?
Frau A: Na dann schau doch mal rein.
Er öffnet den Umschlag und gibt ebenfalls Vermutungen von sich.
Mann A: Ein Gutschein für einen Ferrari? Ein Ticket für ein WM Spiel? Ein Mallorca Urlaub mit den Kumpels?
Frau A: Du musst schon richtig hinschauen.
Mann A: 350 Euro? Wieso denn 350 Euro?
Frau A: Ich habe mich einfach an dein Geschenk erinnert und wollte auch Geld sparen.
Mann A: Aber wieso schenkst du mir dann 350 Euro? Das ist ganz schön viel Geld.
Frau A: Die 350 Euro nimmst du nun, fährst morgen in die Stadt, suchst dir einen schönen Puff und dann lernst du endlich mal, wie man ordentlich Sex macht.
Mann A: Und warum sparen wir dann Geld, wenn ich das mache?
Frau A: Weil wir dann den Gärtner entlassen können.